3 Tipps für eine gesunde Atmung, die nichts mit Yoga zu tun haben

Obwohl die Atmung instinktiv erfolgt, können sich mit der Zeit Atemmuster einschleichen, die nicht hilfreich sind. Sicherlich: Pranayama, die Kunst des bewussten Atems, macht diese Atemmuster und ihre Bedeutung fürs Nervensystem sichtbar und ermöglicht, feine Änderungen vorzunehmen.

Manchmal sind es aber nicht die ausgefeilten Techniken, sondern ganz einfache Anpassungen, die den entscheidenden Unterschied für ein befreites Atemgefühl machen.

Hier sind die 3 wichtigsten:

1) Nimm Haltung an

Achte auf deine Körperhaltung: eine eingesunkene Brust komprimiert deinen Atemraum ebenso wie ein ins Hohlkreuz geworfener unterer Rücken.

2) Mach dich locker

Entspann deinen Beckenboden! Du wirst bemerken, dass deine Einatmung sofort tiefer reicht.

Solltest du keinen Zugang zu deinem Beckenboden haben, versuch, einatmend die Bauchdecke ganz weich werden zu lassen.

Merkst du einen Unterschied?

3) Nasenatmung!

Atme durch die Nase ein und aus – immer, außer, du erbringst eine für dich sehr fordernde Ausdauerleistung.

Konsequente Nasenatmung ist die grundlegende Voraussetzung für einen Atem, der deinen Körper mühelos mit Sauerstoff versorgt, ohne die Atemwege auszutrocknen oder mit Staub oder gröberen Partikeln zu belasten.

Tipp:

Die Zunge oben an den Gaumen zu legen, mit der Spitze direkt hinter den Schneidezähnen, macht es dir unmöglich, versehentlich durch den Mund zu atmen — und trägt über die Verbindung des Mundbodens mit dem Zwerchfell und dem Beckenboden ganz nebenbei zu einer körperlichen Aufrichtung von innen bei.

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Wie ich meinen Parasympathikus mit kleinen Zufluchten aktiviere

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Achtsamkeit heißt nicht Langsamkeit.